Dreiflussstein

Ems – Weser – Rhein:

Der Denkstein selbst besteht aus dem im Hauptkamm des Teutoburger Waldes anstehenden Osning-Sandstein.

Die Platten mit den Namen der Flussgebiete sind aus dort anzutreffenden typischen Gesteinen: Gildehauser Sandstein  aus dem Fürstlichen Steinbruch in Romberg, Bad Bentheim, für die Ems, Roter Wesersandstein aus dem Solling für die Weser und Rheinischer Schiefer aus Fredeburg im Sauerland für den Rhein. Rund um den Denkstein wurden historische Pflastersteine aus der Krummen Straße in Detmold eingesetzt.

Öffentlichkeit

Die Beteiligung der Menschen

Bürgerinnen und Bürger sowie die Nutzer von Wasser sollen in das europäische Vorhaben, einen möglichst guten Zustand der Gewässer und des Grundwassers zu erreichen, mit einbezogen werden.  Der Dreiflußstein soll Ausgangspunkt weiterer Informa- tionen und Konsultationen sein und die Bezüge zu allen Bereichen unserer Umwelt herstellen. Infos zur WRRL:
>> www.wasserblick.net
>> www.flussgebiete.nrw.de
>> www.wassernetz-nrw.de
>> www.wassernetz.org
>> www.wrrl-in-owl.eu 

Die WRRL

Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

Die nach der Richtlinie 2000/60/EG (Link dazu) aufzustellenden Flussgebietspläne sollen uns die Wege zu einem besseren Zustand unserer Gewässer aufzeigen. Der Treffpunkt der Flussgebietsgrenzen von Weser, Ems und Rhein als hydographischer Punkt erhält dadurch eine symbolträchtige Bedeutung.

IN ZUKUNFT…

Der Wasserpfad als Projekt – Lebensraum mitgestalten


Der Kneipp- und Verkehrsverein e.V. Hiddesen möchte konsequent die mit der Errichtung des Denksteins begonnene Öffentlichkeitsarbeit fortsetzen.

Es gilt dabei, den Menschen die gegebenen ökologischen Potenziale zu verdeutlichen, ihnen die Mitverantwortung bewusst zu machen und die Behörden dadurch bei der Wiedererlangung eines guten Zustands der Gewässer zu unterstützen. Dazu ist ein Wasserpfad mit fachlicher Begleitung geplant.

Alle Infos kompakt im Flyer

 Laden Sie sich den Flyer als PDF herunter: Flyer Dreiflussstein

Mithilfe

Die Karte der Flussgebiete wurde vom Umweltbundesamt, die Wanderkarte vom Kreis Lippe bereitgestellt. Die Finanzierung des Denksteins erfolgte mit Mitteln des Umweltministeriums NRW, der Stadt Detmold und des Kreises Lippe sowie mit Hilfe von Prinz zur Lippe als Grundstückseigentümer und von privaten Spendern.